verbal & nonverbal

Kommunikation auf Paarebene

Viele Trennungen resultieren aus einer Sprachlosigkeit zwischen Mann und Frau. Dann wird zwar scheinbar geredet. Das aber ist kein Austausch von sachlichen Argumenten, kein offenes Gespräch. Hier wird dann zuweilen lautstark gestritten, selbst Schuldzuweisungen sind dabei nicht selten. Solche „Dialoge“ bringen nichts. Es gibt auch Paare, die haben noch nie in dieser Form gestritten, bleiben dennoch über Jahre „sprachlos“...



Manche Trennungen sind auch Folge unterschiedlichster Anschauungen in Fragen der Kindererziehung. Eltern und Schwiegereltern mischen sich ein. Es liegt nicht unbedingt eine klare Abgrenzung zur älteren Generation vor. Hier bildet sich Konfliktpotential, wenn die Kinder selber Eltern werden. Dann scheinen Trennungen unausweichlich, weil ja bekanntlich „Blut dicker als Wasser“ ist. 

Da gibt es zahlreiche Kombinationsmöglichkeiten:


Der Mann, der sich von seiner Mutter zuviel sagen lässt - wie es seine Frau empfindet. Die Frau, die - analog ihrer alleinlebenden Mutter - einem Mann immer die Stirn bieten muss, meint der Mann. Die Frau, die als Einzelkind, mit oder ohne Vaterfigur aufgewachsen ist. Der Mann, der noch als Achtjähriger im Bett bei Mama schlafen durfte, weil Papa so früh abgehauen ist. Die Frau, die eigentlich lieber im Beruf ihre Zukunft sieht, aber ein Kind bekommen hat, aufgrund gesellschaftlicher Erwartungshaltung. Etcetera. 


Alles gute Ansatzpunkte, um eine Familie bzw. Partnerschaft retten zu können. 


Das sind alles keine Katastrophen oder Einzelschicksale. 


Sprechen Sie mich an - ich höre gut zu!



Fragen Sie mich, vielleicht gebe ich eine Antwort, 

die Ihnen zunächst nicht behagen will. 


Das ist dann vielleicht dennoch ein Lösungsansatz, 

wenn man darüber nachdenkt.  ;-)

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